Zurück zur Journalübersicht20. bis 23. AlturiakDa wir immer noch den Auftrag verfolgen, die Gegend von allen Elemental Evil Anhängern zu befreien, planten wir nach Rastar zu reisen, da dort in der nähe ein Krater ist, in dem sich eine Anlage des Elemental Evil befinden soll. Doch bevor wir aufbrechen konnten, brauchten bis auf Fellerian und Heng alle Heilung, Ruhe und eine neue Ausrüstung. Vieles war noch unter den erbeuteten Schätzen der letzte Zeit zu finden, unter anderem eine Vollplatte, die mir Heng erst mal überließ, der Rest wurde in Auftrag gegeben oder gekauft. Zu meinem Leitwesen entschied sich Heng bezüglich der mir zugewiesenen Vollplatte um, und tauschte diese und 200 Goldstücke gegen Wrads Vollplatte und meine Halbplatte bei den Hobgoblins vom Tempel wieder ein. Bevor wir aufbrachen hielt ich, wie immer um Mitternacht, den Gottesdienst. Argus, dem ich seit unserer Heimkehr schon einiges über Anthraxus berichtet hatte nahm nicht nur daran teil, sondern auch an dem Glaubensritual. Ich werde mich bemühen ihm auf der Reise Anthraxus Weg näher zu bringen...24. bis 26. AlturiakDie Reise ist bis jetzt Ereignislos verlaufen. Nur die Gespräche mit Argus sind dies nicht. Er vertraute mir an, dass er sich bis jetzt noch nicht entschieden hätte, welcher Gottheit er folgen soll.27. AlturiakKurz vor Dragon Falls machten wir halt. Heng berichtete mir schon zu einem früheren Zeitpunkt, dass er den Aufenthaltsort einer vergrabenen magischen Sense des Anthraxus-Hohepriesters kennen würde. Hier sollte sie liegen. Sollte- den wie zwei Bauern berichteten, hat ein düster ausschauender Mann in Begleitung einer schwarzen Katze, diese vor ein paar Tagen ausgebuddelt. Samael, dieses kleine Untier hat uns anscheinend nicht nur verlassen...Wir überquerten vor der Stadt Dragon Fall eine zollpflichtige Brücke, dort erfuhren wir, dass Rastar nur zu Fuß über eine schmale Hängebrücke erreichbar ist. Für die Nacht machten wir Halt vor den Toren der Stadt, Heng wollte nicht hinein, es hätte dort mal ärger gegeben. Belliasar wurde von ihm in die Stadt geschickt, um unsere Pferde zu verkaufen. 28. AlturiakDie Nacht verlief ereignislos. Auch an diesem Tag lauschte Argus den Lehren des Anthraxus während wir unsere Reise zu Fuß fortsetzten.Am Nachmittag erreichten wir endlich das Dorf Rastar und die davorliegende Brücke, die als einziger Zugang über eine tiefe Schlucht zum Dorf führt. Die Brücke ist nur langsam zu überqueren, ich hoffe wir müssen uns auf unserem Rückweg nicht beeilen... Während wir die Brücke einzeln überquerten bildete sich schon ein neugieriges Empfangskommando der Dorfbevölkerung. Es scheint so, dass Heng sich hier sehr wohl fühlen wird, es gibt kaum einen Dörfler, dem nicht orkisches Blut durch seine Adern fliest. Einige scheinen sogar Vollblüter zu sein. Wir wurden freundlich empfangen, und kamen für die Nacht in der (einzigen) Dorfkneipe "Pinte" unter. Belliasar hörte sich am Abend in der Pinte bei der Dorfbevölkerung um, ob es irgendetwas besonderes in dieser Gegend gäbe. Hauptsächlich unterhielt er sich mit Tull, dem Drogendealer des Dorfes. Wie Belliasar später berichtete, hat Tull ihm wohl etwas verheimlicht. Die Dörfler sprachen vor allem zu ihren Beziehungen mit einem Orkdorf, das im Gebirge wohnt. Hm, diese sind wohl kaum rein geschäftlich... Wir beschloßen morgen den Krater aufzusuchen. 29. AlturiakNach dem Frühstück machten wir uns auf zum Krater.Der Berg ist steil und riesig, und in ihm sind Schießscharten, aus denen, als wir ankamen, Licht hervordrang. Belliasar und Fellerian kundschafteten erst einmal den Berg aus. Es verging einige Zeit, bis sie wieder da waren. Laut den Beiden befindet sich ein großes Tor auf unserer Seite und ein kleineres auf der gegenüberliegenden. Dort befinden sich auch Schießscharten. Die Beiden haben auch frische Wagenspuren entdeckt. Da wir zu wenige Anhaltspunkte hatten, wie viele Leute sich dort aufhalten, beschlossen wir noch einmal im Dorf etwas zu recherchieren, um auch die Stimmung bezüglich der Elemental Evil Anhänger im Dorf herauszufinden. Belliasar sollte diese Aufgabe übernehmen. Da Dwidan meinte, dass er durch seine Musik jemanden stark für sich einnehmen könnte, sollte auch er versuchen Informationen zu bekommen. Als wir in der Pinte ankamen, machten sich Belliasar und Dwidan frisch ans Werk. Da der Barde vom Vorabend nicht spielte, sang Dwidan ein orkisches Lied und die halbe Kneipe fiel mit ein. Währenddessen saßen Heng, Wrad, Fellerian, Argus und ich beieinander. Im Laufe des Abends, ich war gerade mit Argus in ein Gespräch über Aufnahmerituale für Anthraxusanhänger vertieft, sah ich aus den Augenwinkel, wie Heng mit einer Dorfschönheit die Pinte verließ. Wahrscheinlich rein geschäftlich... 30. AlturiakBeim Frühstück berichteten Belliasar und Dwidan was sie erfahren hatten.Belliasar hatte erfahren, dass vor ungefähr 15 Jahren Leute in gelben Roben, die sich im Krater aufhalten, das erstemal gesehen wurden. Ihre Anzahl würde stetig steigen. Der Drogendealer Tull macht mit ihnen Geschäfte. Alle Leute, die seine Drogen konsumieren, sind Tull hörig. Der Rest der Dorfbewohner interessiert sich laut ihren Auskünften nicht für die Gelbroben, wie sie sie nennen. Dwidan, der sich mit dem Wirt angefreundet hat, erfuhr ähnliches, konnte aber zusätzlich etwas zur Geschichte des Berges berichten. Ganz früher hieß der Berg Stallargos und war ein Vulkan. nun befindet sich ein See im Krater. Der Wirt erzählte ihm, dass die Dörfler die Gelbroben für seltsam, zum Teil sogar für verrückt halten. |