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2. Ches

Gestern nach der Schlacht durchsuchten wir erst einmal einige der eingenommenen Räume. Einige fledderten die Leichen, die anderen gingen die Flure und Räume ab, in denen wir schon waren. Fellerian und ich nahmen uns den Raum, aus dem der troglodytische Kleriker kam, vor. Dies war anscheinend sein Raum, es gab ein riesiges heiliges Symbol (auch diese in der pyramidischen Dreiecksform), ein stinkendes Bett, eine Kommode und Handschellen, die in der Wand verankert waren. Nach gründlichem Dursuchen, fanden wir unter anderem zwei Scrolls, 30 Platinmünzen, einen Brief (in unbekannter Sprache), eine wertvolle Kette und eine violette Laterne, in er eine schwebende Flamme schwebt. Die Fledderer hatten mehrere Tränke gefunden, eine Vollplatte, mehrere hochwertige Banded Mails und große Schilde.
Der Gang aus dem die zwei Troglodyten kamen führte in einem Raum, von dem 3 Tunnel abgingen, wahrscheinlich alte Minenschächte.
Während die anderen die Räume noch weiter durchsuchten ging ich zum bewusstlosen Agaron und nahm ihm die Sense ab. Mir hätte sie nützlicher sein können. Als ich sie ergriff lief mir ein kalter Schauer über den Rücken - wahrscheinlich ein Luftzug. Später gab ich sie ihm zurück, es wird eine Zeit kommen, da werde ich sie ihm für immer nehmen.
Nachdem alles bis auf den Raum gegenüber der ersten Wachstube durchsucht war, mussten wir uns entscheiden, wie es weiter gehen sollte. Nach gewohnter langwierigen Diskussion fassten wir folgenden Plan: Heng sollte mit den wertvollsten Gegenständen zurück zum Dorf, und am nächsten Morgen mit Tull und seinem Karren zurückkommen, um die Beute zu sichern. Wir anderen würden uns solange im zweiten Wachraum verbarrikadieren. Nachdem Heng losgezogen war, fingen wir an die drei Durchgänge zu blockieren. danach zogen wir uns in den Wachraum zurück.
Zum Zeitpunkt von Wrad's und Belliasar's Wache, wurde ich auf einmal durch heftiges Zwicken wach. Uns griffen circa 30-50 cm große Tausendfüssler an.
Nachdem wir ungefähr 20 erschlagen hatten verstopften wir die Schießscharten, aus denen sie gekommen waren. Um Mitternacht fingen wir mit den Gebeten an, da hörten wir Geräusche vom Innentor. Agaron und ich beteten weiter und die anderen schauten nach, es waren Dutzende von Tausendfüsslern, die sich an den Leichenbergen gütlich taten.
Die restliche Nacht verlief ruhig.
Heute Morgen erschienen dann Heng und Tull mit dem Wagen, und wir luden erst mal alle Wertgegenstände auf und Tull machte sich wieder auf den weg zum Dorf.
Danach machten wir uns auf, zu erkunden was sich hinter der letzten verbliebende Tür verbarg. Sie führte in einen Raum von dem zwei weitere Türen abgingen. wir versuchten es mir der ersten Tür, welche uns durch einen Gang in einen Raum führte, von dem aus zwei Minenschächte mit Gleisen, und eine Tür abging, durch welche wir in einen große Halle mit einer Maschine in der Mitte, die laut Wrad zum Erzabbau benötigt wurde. Im hinteren Bereich der halle führte eine Tür durch einen Verbindungsgang zu einer weiteren Tür, die wiederum in eine Halle mit einer Maschine in der Mitte führte. Während Belliasar die Halle erkundete wurde er von einer großen Spinne angegriffen, ich hasse Spinnen. Agaron eilte ihm zur Hilfe, und wurde prompt von der Spinne zu Boden gerissen. nachdem ich Agaron wieder geheilt hatte, entdeckten wir eine Leiche mit einem Buch. Es ist auf zwergisch verfasst, und auf der letzten Seite steht etwas von Doomridern und das sie kommen und das der Verfasser und seine Verbündeten sich verbarrikadiert hätten.
Am Ende der Halle befand sich eine Tür, die uns wieder in den ersten Raum führte.
Wir beschlossen einen der beschienten Schächte zu erkunden, und wählten den rechten, und falls wir nochmals abbiegen würden, immer nur rechts abzubiegen.
Nach ein paar dutzend Metern stießen wir auf zwei große glühende Würmer, die uns angriffen. Wie immer war Agaron an der Front und wie immer durfte ich ihn hinterher zusammenflicken. Ich glaube der Bengel leidet unter Größenwahnsinn...
Weiter ging's, wir kamen an einer linken Abzweigung und einer rechten Sackkasse vorbei und wieder an einer linken Abzweigung. Nach dieser beschlossen wir zu rasten.