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Ogbar
Halfogre male
Barbarian
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Ogbar wurde in den Steppen von Thar als Sohn des Oger-Schamanen Grug'Shosh'Hor und der menschlichen Magierin Drusilla geboren. Seine mutter bekam er in seiner Kindheit nur selten zu Gesicht, da diese viel auf Reisen war und sich nur von Zeit zu Zeit um ihren Sohn kümmerte.
In den seltenen Momenten mütterlicher Vertrautheit erzählte sie Ogbar von ihren Reisen durch die Lande, ihren Abenteuern und auch von ihren anderen Kindern. Ogbar wusste nicht viel von der Welt, und so zweifelte er nie ihre Geschichten an, wenn sie von ihren Kindern erzählte; Wesen die halb Feuer, halb Mensch seien, Symbiosen aus dämonischen und menschlichen Eigenschaften, Halb-Elfen, Halb Orks und weiteres...
Von vielen erzählte sie kaum etwas, von anderen mehr. So sei eines ihrer jüngeren Kinder, nur ein paar Jahre älter als Ogbar selbst, zu den Zentharim gegangen um dort Karriere zu machen, andere seien in weit entfernte Städte aufgebrochen um dort die Künste der Magie zu erlernen, und wieder andere habe sie schons eit Jahren nicht mehr gesehen oder von ihnen gehört.
So wuchs Ogbar bei dem Oger-Stamm der Mok'Thar'Hor auf, von der Welt ausserhalb der weiten Steppen nichts wissend, ausser der Geschichten seiner Mutter.
Obwohl dem Blute nach nur ein halber Oger, stand er seinen reinblütigen Altersgenossen an Stärke und Wildheit selten in etwas nach. Dumme Sprüche über sein dünnes Blut und menschliche Schwächen endeten nicht selten mit eingeschlagenen Zähnen und gebrochenen Nasen... für die anderen.
Nach den Mannbarkeitsriten an seinem 12. Geburtstag, einem rituellen Zweikampf mit einem Ogerjüngling aus einem anderen Stamm, wurde Ogbar nach der festlichen Verspeisung des rohen Herzens seinen gefallenen Gegners in die Reihen der Stammeskrieger der Mok'Thar'Hor aufgenommen.
Einige Jahre vergingen, und die Besuche von Drusilla wurden immer weniger. Auch wenn Ogbar es gegenüber seinem Stamm nie zugegeben hätte, aber er vermisste ihre Geschichten über die Welt jenseits der Steppen und war selbst neugierig auf diese Welt.
Als sie ihn zu seinem 15. Geburtstag besuchte fragte er sie, was er tun müsse um diese Welt selbst zu sehen.
Drusilla, der durchaus bewusst war, dass ein 2 ½ Meter grosser Halboger aus den Steppen, der in seinem Leben noch keine Stadt von innen gesehen hat, keine sonderlich guten Chancen hätte zu überleben. So machte sie ihm den Vorschlag ihn nach Zentilkeep zu bringen. Sie kenne dort einige Leute die ihm ermöglichen könnten die Welt zu sehen, wenn er denn bereit sei in ihren Dienst zu treten und einige Aufgaben für sie zu erfüllen.
So wurde Ogbar von seiner Mutter in ein Rekrutierungslager der Zentharim bei Zentilkeep gebracht. Die dortigen Offiziere waren zunächst etwas irritiert und verunsichert, was sie mit dem jungen Barbaren anfangen sollten, jedoch erkannten sie nach kurzer Zeit den Nutzen der immensen Kampfkraft des jungen Halbogers, denn was er nicht durch Kampferfahrung und Technik vollbringen konnte, machte er doppelt durch rohe Kraft wett.
Ihnen war durchaus klar, dass Ogbar, der zwar nach menschlichen Maßstäben nicht dumm, und nach den Maßstäben seines Stammes sogar intelligent, war, keine Geheimaufträge zur Infiltration einer Stadt erfüllen würde können, jedoch eine gute Unterstützung der im ganzen Land verteilen Kampftrupps wäre.
So wurde Ogbar, nachem er an seinem 18. Geburtstag den Treueschwur der Zentharim geschworen hatte, aus Zentilkeep an die weite Küste in die Stadt Tantras versetzt. Von dort aus erhielt er seinen Marschbefehl, sich alsbald möglich zu einem kleinen Gebirgsdorf namens Rastor zu begeben, um dort seinen Feldeinsatz unter dem Kommando des dortigen Anführers, dem Halbork Heng, anzutreten............
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